Erfreuliche Nachrichten von der Baustelle für das Westfield Hamburg-Überseequartier: 97 Prozent der Aushubarbeiten in der südlichen Baugrube sind vollendet.
Ausgehoben wurden seit Oktober 2017 mehr als 475.000 Kubikmeter des Baugrundes, zu dem auch das Fundament des alten Gaswerks gehört, das früher auf dem Grundstück stand. Um die Arbeiten abzuschließen, müssen noch 15.000 Kubikmeter Erde bewegt werden. Einige Teile dieses restlichen Aushubs können Geruchsauffälligkeiten aufweisen. Hierfür bitten wir um Verständnis. Wir leisten unser Möglichstes, um die Geruchsbelastung so gering wie möglich zu halten. Die Aushubbereiche werden über das Wochenende mit 50 Kubikmetern Sand überdeckt. Bei einer Tagesleistung von 400 Kubikmetern bedeutet das an Freitagen ein tatsächlich bewegtes Erdvolumen von 450 Kubikmetern.
Insgesamt werden fast eine Million Tonnen Erdreich ausgehoben. Der Aushub wiegt damit ungefähr so viel wie 100 Eiffeltürme und könnte den großen Saal der Hamburger Elbphilharmonie mehr als 12 Mal füllen. 80 Prozent dieser Masse werden mit etwa 32.000 LKW-Ladungen abtransportiert. Um die Straßen zu entlasten, sind außerdem 18 Schiffe im Einsatz, auf die die restlichen 20 Prozent entfallen. Dadurch werden ca. 8.000 LKW-Ladungen eingespart.
Die Arbeiten unterhalb des Pfahlbocks sind etwa Mitte August beendet. Bis ca. Ende September 2019 werden die Aushubarbeiten im südlichen Baufeld abgeschlossen sein.
Wir halten Sie auf dem Laufenden.