18 Schiffe beförderten Aushub aus der Baugrube des Westfield Hamburg-Überseequartiers nach Dänemark, Norwegen und in die Niederlande
In den vergangenen anderthalb Jahren unterstützten 18 Schiffe den Abtransport des Erdreiches aus der Baugrube des Westfield Hamburg-Überseequartiers. Die Beförderung über den Wasserweg sparte 8.000 LKW-Ladungen ein. Damit entlasteten die Frachter den Straßenverkehr in und um die HafenCity deutlich.
Das erste Schiff legte im Dezember 2017 am Kai der südlichen Baugrube des Westfield Hamburg-Überseequartiers an. Bis zum April 2019 machten die Schiffe insgesamt 51 Mal dort fest. Die Frachter nahmen dabei rund 200.000 Tonnen Erdmasse und 650 Tonnen Holz mit auf Reisen, das entspricht ca. 20 Prozent des kompletten Aushubs.
Über Elbe und Nord-Ostsee-Kanal transportierten die Schiffe den Großteil ihrer Fracht nach Apenrade in Dänemark. Außerdem steuerten sie den Hafen in Rotterdam und die norwegische Insel Langøya an.
Insgesamt werden auf der Baustelle für das Westfield Hamburg-Überseequartier knapp eine Million Tonnen des Baugrundes ausgehoben. Die Arbeiten stehen kurz vor dem Abschluss. Bis ca. Ende September 2019 werden die Aushubarbeiten im südlichen Baufeld abgeschlossen sein.