Die Alster, Hamburgs blaue Mitte und wichtiges Erholungsgebiet mitten im Zentrum, zieht gerade an schönen Tagen Tausende Wassersportlerinnen und Wassersportler, Joggerinnen und Jogger und Spaziergängerinnen und Spaziergänger an. Insbesondere das Westufer wird durch viel Natur und einen großen Park geprägt. Aber auch die vielen kleinen Kanäle werden gesäumt von Gärten oder grün bewachsenen Ufern und bieten Lebensraum für viele Tiere – vom majestätischen Schwan bis zur eher exotischen Schildkröte. Leider sammelt sich in so einem großen Gewässer mitten in der Stadt auch eine Menge Müll, der nicht nur kein schöner Anblick ist, sondern auch eine Gefahr für die vielen Tiere darstellt. Deshalb haben sich am 23. September 28 Kolleginnen und Kollegen von Unibail-Rodamco-Westfield (URW) mit Kajaks und Kanus auf eine Alster Clean Up Tour begeben und dabei zehn Eimer Müll aus der Alster und dem angrenzenden Ufer gefischt. Die Aktion fand im Rahmen des jährlichen URW Community Days statt, der standortübergreifend zu einer beliebten und festen Institution geworden ist, da er das Schöne mit dem Nützlichen verbindet.
Der Tag fand im Rahmen des jährlichen URW Community Days statt, der standortübergreifend zu einer beliebten und festen Institution geworden ist, da er das Schöne mit dem Nützlichen verbindet. Er ist nämlich nicht nur ein oft sehr unterhaltsames Teamevent, sondern wird immer mit sozialem Engagement in der lokalen Community kombiniert. Im Jahr 2019 hatten die Hamburger Kolleginnen und Kollegen zum Beispiel bei Renovierungsarbeiten auf dem Kinderbauernhof Kirchdorf e.V. mitgeholfen. In diesem Jahr nun also das Alster Clean Up.
„Abfall in der Natur ist unsere gemeinsame Verantwortung“
Gemeinsam mit der Umwelt-NGO GreenKayak, die gemeinsam mit freiwilligen Helferinnen und Helfer in den vergangenen vier Jahren mehr als 56.000 Kilogramm Müll aus europäischen Gewässern gesammelt haben, und dem SUP Club Hamburg ging es für die 28 URW Kolleginnen und Kollegen am 23. September also für eine sauberere Umwelt mit Kajaks und Kanus auf die Alster. In zwei Gruppen wurden jeweils zwei Stunden lang Plastiktüten, Getränkedosen, Kaffeebecher und sogar ein Straßenschild aus dem Wasser gefischt oder am Ufer eingesammelt. “Waste in nature is our shared responsibility”, mahnt genau aus diesem Grund der aus Dänemark stammende Gründer von GreenKayak Tobias Weber-Andersen und verurteilt damit nicht nur die Unachtsamkeit einiger Menschen, sondern appelliert gleichzeitig an unser gesamtgesellschaftliches Verantwortungsgefühl.
„Das Thema Nachhaltigkeit in seinen verschiedenen Facetten spielt für unser Projekt Westfield Hamburg-Überseequartier eine sehr wichtige Rolle“, erklärt Dirk Hünerbein, Director of Development Austria & Germany bei Unibail-Rodamco-Westfield. „Wir sind als erstes Großprojekt mit der neuen DGNB-Zertifizierung für nachhaltige Baustellen (interner Link) ausgezeichnet worden und setzen insgesamt nicht nur auf eine umweltfreundliche Bauweise, sondern nach Fertigstellung auch auf einen zeitgemäßen ökologischen Betrieb. Aber genauso fördern wir Kultur und Bildung und unterstützen lokale Gemeinschaften – übernehmen als Unternehmen also eine breite ökologische und soziale Verantwortung. Deshalb ist es großartig, zu sehen, wie sich die Hamburger Kolleginnen und Kollegen auch jetzt wieder engagiert haben, um unsere Heimat zu einem besseren Ort zu machen.“
Gemeinsam für eine gesündere Umwelt
Der „Community Day“ leitet sich aus der konzernweiten Nachhaltigkeitsstrategie „Better Places 2030“ ab. URW Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter engagieren sich an diesem Tag europaweit für soziale und gemeinnützige Projekte. In der Regel unterstützen sie dabei Organisationen in den Bereichen Klima- und Umweltschutz, soziale Integration, Kinderbetreuung oder Bildung.