Gerade in den aktuell so krisengebeutelten Zeiten mit derart vielfältigen Herausforderungen ist es umso wichtiger, die nachhaltige Transformation und die Mobilitätswende weiter voranzutreiben. Unibail-Rodamco-Westfield (URW) trägt dazu bei, dass die ehrgeizigen Mobilitätsziele der Stadt Hamburg auch erreicht werden können. Dafür arbeitet URW mit seinen Partnern im gerade entstehenden Westfield Hamburg-Überseequartier daran, die Nutzung nachhaltiger, umweltfreundlicher und sozialverträglicher Verkehrsmittel mit einer niedrigen Unfallquote umfassend zu fördern und auszubauen.
Um ein bestmögliches Mobilitätserlebnis zu bieten, werden alle bestehenden Angebote einer smarten und nachhaltigen Mobilität der Stadt in das Westfield Hamburg-Überseequartier integriert: U-Bahn, Fahrrad und Scooter, die auf einer barrierefreien Infrastruktur zu Einsatz kommen können. „Das eigene Auto verliert immer mehr an Bedeutung, dafür gewinnt die Mobilität Shared Economy an Beliebtheit“, so Karen Mester-Lichtsinn, Senior Marketing Manager und Verantwortliche für Communitythemen in Hamburg bei Unibail-Rodamco-Westfield, dem Projektentwickler und Investor des neuen Stadtquartiers in der HafenCity.
Das Quartier wird zu einer vorbildlichen Mobilitätsdrehscheibe für die gesamte Stadt. “Der U-Bahnhof Überseequartier war für uns einer der wichtigsten Faktoren bei der Entscheidung für diese Projektentwicklung und die damit verbundenen Investitionskosten von mehr als einer Milliarde Euro. Ohne die U-Bahn als Herzstück hätten wir das Projekt nie in Angriff genommen”, sagt Dirk Hünerbein, Leiter der Entwicklung Österreich & Deutschland bei Unibail-Rodamco-Westfield.
Ahoi Nachhaltigkeit
Der neu angelegte U-Bahnhof bietet nicht nur eine bequeme Anreise für alle, die das Quartier als Erlebnis- und Shoppingort nutzen möchten, sondern ist auch ein besonderer Vorreiter im Kreuzfahrtbereich. Denn das Kreuzfahrtterminal im neuen Westfield Hamburg-Überseequartier ist das erste Terminal in Europa, das einen eigenen U-Bahn-Anschluss hat.
Um auch hier allen Besucherinnen und Besuchern aus dem gesamten Kreis Hamburg und darüber hinaus eine ideale Anreise zu ermöglichen, führt die U-Bahn Linie 4 von Billstedt über den Hauptbahnhof und den Jungfernstieg bis zu den Elbbrücken – und zusätzlich von der Horner Geest bis zum neuen Stadtteil Grasbrook.
Breites und nachhaltiges Mobilitätsangebot
Für die Umwelt und die Gestaltung einer grünen Zukunft sind energiesparende Prozesse unverzichtbar. Auch die Menschen sind zunehmender auf eine nachhaltige Lebensweise sensibilisiert und handeln dementsprechend. Besonders die junge, heranwachsende Generation sieht sich in der Verantwortung einen Beitrag zur Nachhaltigkeit zu leisten.
Um dem Anspruch und den Wünschen der heutigen Zeit gerecht zu werden, gibt es dafür ein umfassendes Angebot: Car-, Bike-, Scooter- und Motorroller-Sharing-Möglichkeiten stehen zur Verfügung. „Wir möchten im Quartier gemeinsam mit der Hamburger Hochbahn den modernsten Switch-Point Hamburgs einrichten. Für Leih-Scooter und -Mopeds wird es Sammelpunkte geben und wir führen Gespräche mit allen Bike Sharing Anbietern. Es wird auch eine große Station des beliebten Stadtrads im Quartier integriert werden“, so Mester-Lichtsinn.
”Sanfte Mobilität” im Quartier
Oberirdisch wird das gesamte Quartier eine autofreie Zone sein. Lediglich in den drei Untergeschossen wird die Fortbewegung mit Autos möglich sein. Bemerkenswert: 350 Stellplätze mit Ladefunktion für E-Autos wird es auf den Parkflächen zukünftig geben. „Der Zuwachs der Ladeinfrastruktur im Westfield Hamburg-Überseequartier ist eine erfreuliche Maßnahme zur Mobilitätswende. Das bietet den Menschen die Möglichkeit, aktiv ihren Teil zum Klimaschutz beizutragen und Elektrofahrzeuge zu nutzen. Zudem ergänzen sich die öffentlichen Ladestationen gut mit der vorangetriebenen Taxi- und Car-Sharing-Elektrifizierung in Hamburg“, so Anjes Tjarks, Senator für Verkehr und Mobilitätswende. Karen Mester-Lichtsinn ergänzt: „Die Mobilitätswende ist ein langer Prozess und das Westfield Hamburg-Überseequartier kann als Reallabor einen wichtigen Beitrag dazu leisten, dass die Menschen mit sanfter Mobilität ihre Ziele erreichen.“