Konkrete Pläne für mehr Nachhaltigkeit – mit diesem Ziel auf der Agenda lud ein Team des Westfield Hamburg-Überseequartiers am 17. Februar 2022 zu einem digitalen Workshop ein. Zusammen mit den Nachhaltigkeitsexperten der Initiativen Zero Waste e.V. und Plastikfreie Stadt, Vertretern der Hamburger Behörde für Umwelt und Energie sowie sechs Anbietern von Mehrwegsystemen ging es darum, einen langfristigen Partner für das Gastronomie-Segment zu finden.
„Zum Mitnehmen bitte“ ist ein Wunsch, der in der Gastronomie häufig geäußert wird. Insbesondere der Coffee-to-go oder das eingepackte Mittagessen sind im Umfeld von Bürogebäuden besonders beliebt. Vor dem Hintergrund, Abfall zu reduzieren beziehungsweise so weit wie möglich zu vermeiden, will Projektentwickler Unibail-Rodamco-Westfield (URW) im aktuell entstehenden Westfield Hamburg-Überseequartier ein ressourcenschonendes Mehrwegsystem für „To go“-Verpackungen einführen.
„Wir freuen uns, dass unsere Pläne für einen nachhaltigen urbanen Lebensraum inmitten der Stadt nun immer konkreter werden“, sagte Dirk Hünerbein, Director Development Austria & Germany bei Unibail-Rodamco-Westfield, der die Gäste zusammen mit Staatsrat Wolfgang Michael Pollmann und Franziska Schleiter von Zero Waste e.V. begrüßte. Für den konstruktiven Austausch sorgte dabei auch das vielfältige Teilnehmerfeld: „Wir haben mit Zero Waste e.V. und Plastikfreie Stadt großartige Initiativen an der Seite, die uns dabei unterstützen, alles komplett zu durchdenken, zu berücksichtigen und die passenden Partner auszuwählen“, erklärte Karen Mester-Lichtsinn, Marketing Managerin bei URW Germany, die auch das Engagement der weiteren Gäste lobte: „Die sechs ambitionierten Anbieter haben heute wirklich tolle Konzepte vorgestellt. Die Auswahl wird uns sicherlich nicht ganz leichtfallen.“
Better Places Hamburg: Stellschrauben für mehr Nachhaltigkeit
Mit dem Westfield Hamburg-Überseequartier will URW im Herzen der Hamburger HafenCity einen Ort schaffen, der neue Nachhaltigkeitsstandards setzt und zukunftsweisend für das urbane Leben von morgen ist. In diesem Zuge treibt das Planungsteam hinter dem neuen Mixed-use-Quartier diverse Handlungsstränge voran, um die bestmöglichen Lösungen, Kooperationspartner und Anbieter für die unterschiedlichen Segmente entlang der gesamten Wertschöpfungskette zu finden. Dabei orientiert es sich an den Zielen der konzernweit gültigen Nachhaltigkeitsstrategie „Better Places 2030“, im Rahmen derer sich URW unter anderem verpflichtet, den CO2-Ausstoß der Gruppe zu reduzieren, nachhaltige Mobilität zu fördern und die örtlichen Gemeinschaften in ihre Geschäftsaktivitäten zu integrieren und alle Stakeholder mit einzubinden.